Forschung

Durch unsere enge Zusammenarbeit mit Hochschulen fliessen Praxiserfahrungen und neue Fragestellungen in Forschungsprojekte ein. Den Fitnessradar für soziale Organisationen haben wir in einem mehrjährigen Forschungsprojekt (2013-2013) zusammen mit den Departementen Wirtschaft und Soziale Arbeit der Hochschule Luzern und fünf Partnerinnen und Partnern aus der Praxis entwickelt. Es handelt sich um das erste Instrument seiner Art, das konsequent an die Ansprüche von sozialen Organisationen angepasst ist. Durch den interdisziplinären Ansatz werden betriebswirtschaftliche und fachliche Anliegen gleichermassen berücksichtigt. Das Instrument ist ganz auf die Praxis zugeschnitten – dank der Projektpartner Sozialamt Kanton Zug, Zuger Fachstelle – punkto Jugend und Kind Baar, Frauenzentrale Zug, Stiftung Maihof Zug und Transparency International.

Das dem Fitnessradar zugrundeliegende Modell wurde ursprünglich in einer mehrjährigen Längsschnittstudie an der Universität St. Gallen für Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit entwickelt (2002-2006). In mehreren Forschungsprojekten mit verschiedenen Hochschulen wurde es dann weiter verfeinert. Mit Subsidiary Governance ist etwa ein Modell für die Privatwirtschaft entstanden. Das Modell hat sich unterdessen bereits über mehrere Jahre und in dutzenden Anwendung in der Praxis bewährt. Der Fitnessradar für soziale Organisationen ist die neueste Umsetzung des Modells und nimmt alle wichtigen Themen des modernen Sozialmanagements auf.

Download: Fachartikel INAS Kongress 2014.