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Das Subsidiary Governance Modell

Das zugrunde liegende Subsidiary Governance Modell wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Hochschule Luzern entwickelt. Es liefert ein verifiziertes Governance- und Managementmodell zur Steuerung und Kontrolle von Subsidiaries.

Dieses Modell beschreibt die für eine ganzheitliche Niederlassungssteuerung wichtigen Themen, zusammengefasst in sechs Grundlagenmodulen und konsolidiert in fünf Resultatmodulen.

Diese Module werden durch 35 Indikatoren spezifiziert, welche ganz konkrete Best-Practice-Beispiele beschreiben.

Grundlagenmodule

System-Management beschäftigt sich mit dem ganzheitlichen Verständnis des Unternehmens, seiner Umwelt, der Anspruchsgruppen und des Kontexts. Die Kenntnis der Zusammenhänge innerhalb eines Systems (Strukturen, Prozesse, Abhängigkeiten, Rollen) und der Positionierung von Mutterhaus und Tochtergesellschaft intern und gegenüber der Umwelt ist entscheidend für eine zielorientierte Subsidiary Governance.

Mission Management befasst sich mit Strategie, Struktur und Kultur – Elemente, die Ordnung ins System Unternehmen bringen.

Integritätsmanagement beschäftigt sich mit den Werten guter Zusammenarbeit. Durch Bewusstseinsförderung und das Einrichten von Prozessen und Instrumenten können Compliance und ethisches Verhalten sichergestellt und Reputationsverluste vermieden werden.

Anspruchsgruppenmanagement besteht aus Definition, Identifizierung, Management und Kontrolle der Stakeholder.

Risikomanagement beinhaltet den gesamten Risikomanagementprozess, von der Risikodefinition über die Bewertung der hierarchiestufengerechten Risiken bis hin zur Schulung spezifischer Risiken.

Audit Management beschäftigt sich sowohl mit den gesetzlichen Anforderungen als auch mit der Effektivität, Effizienz, Erfolgsrelevanz und Rolle interner und externer Audits.